Nachdem ich zum wiederholten Male für viele Monate resigniert hatte, bin ich dieser Tage mal wieder einen Schritt Richtung Lösung meines A-Sehnen-Problems gegangen. War vor ein paar Tagen zwei Stunden im Flachen spazieren und selbst danach hat die A-Sehne tagelang heftig geschmerzt. Wieder ein Hinweis, dass Aussitzen nicht funktioniert.
Also die x-te Meinung eingeholt bei einem Doc, der auch Läufer ist und auf den eine Bekannte durch Laufzeitschriften gestoßen ist. Erstmals wollte der ein MRT von der A-Sehne haben. Ergebnis: Fersensporn, der irgendwie ziemlich gemein an der A-Sehne reibt, die im Ergebnis angerissen ist. Also soll ich unter's Messer. Der Heilungsprozess ist entsprechend langwierig.
Jetzt gehe ich nächste Woche in die Klinik, in der ich auch meine Hüfte bekommen habe und werde mal sehen, ob der Orthopäde da die Situation genauso einschätzt. Und wenn ja, dann lasse ich es halt machen.
Warum es bis zu dieser Diagnose so lange gedauert hat, ist mir allerdings ein Rätsel. Fersensporn ist doch keine allzu exotisches Phänomen, oder irre ich mich da?
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
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