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Alt 02.05.2018, 01:05   #11728
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Hallo keko, Du schreibst immer wieder, dass ich falsch liege (und das mag zutreffen). Aber in Deinen Postings fehlt der interessante Teil, nämlich die Begründung. Sobald man danach fragt, kommt keine Antwort mehr. Konkrete Fragen beantwortest Du fast nie (meistens mit Floskeln).

Als rationaler Mensch werde ich mich Deiner Meinung jedoch anschließen, wenn mir die Begründung plausibel erscheint. Ist das nicht verlockend? Du könnest mich umstimmen.


Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Deine Kritik fußt immer darauf, dass du dich auf teilweise verquaste Regeln beziehst, die irgendwo niedergeschrieben werden.
Du sprichst "verquaste Regeln" an. Aber wenn Religion so weise und großartig ist: Wieso sind dann die Regeln so verquast? Warum sind die Regeln dann nicht weise und großartig? Wo sind die weisen und großartig Regeln? Ein paar banale Sprüche aus dem Poesie-Album reichen nicht aus, wenn man den ganzen Schrott bedenkt, der in den Texten steht (und zwar in allen).

Ich finde, Deine ausweichende Haltung ist in diesem Punkt nicht begründet. Wenn man Dir den verquasten Volksglauben vorhält, dann heißt es, ach, das ist doch gar nicht offiziell. Wenn man die offiziellen Schriften des Vatikan zitiert, hießt es, entscheidend wäre der Volksglauben. Wenn man das Alte Testament zitiert, heißt es, nur das Neue Testament hätte Gültigkeit. Wenn man das Neue Testament zitiert, heißt es, das muss man in Zusammenhang sehen mit dem Alten.

Ich mache Dir ein unschlagbares Angebot: Sage Du mir, auf was oder wen oder welche Schriften ich mich beziehen soll. Dann beziehe ich mich darauf. Gerne auch aktuelle Schriften oder Webseiten.

Das wird eine harte Nuss für Dich, denn keine einzige religiöse Schrift, die sich auf einen jenseitigen Schöpfergott bezieht, ist legitim. Das wäre leicht zu widerlegen, da Du hierfür nur eine einzige legitime religiöse Schrift zeigen müsstest -- eine einzige weltweit! Wenn Du das nicht kannst, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass alle Religionen illegitim sind.

Was wäre, wenn wir eine Regel vor uns hätten, von der wir nicht wüssten, woher sie stammt? Würden wir dann nicht gezwungen sein, uns die Brauchbarkeit mit plausiblen Argumenten zu erarbeiten? Mein Vorschlag besteht darin, dass wir das bei allen Regeln machen, ungeachtet ihrer Herkunft. Auf diese Weise können alle Menschen mitreden, egal ob gläubig oder nicht.

Was hättest Du gegen diese generelle Überprüfung aller Regeln einzuwenden? Du müsstest zwar das Vorrecht der Religionen aufgeben. Aber wenn die religiösen Regeln so großartig sind, dann müssten sie diese Prüfung ja unbeschadet überstehen. Warum können wir uns darauf nicht einigen? Was fürchtest Du?
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