Zitat:
Zitat von mcbert
Was ich wichtig finde, sich nicht nur auf den Druck auf den Handflächen verlassen sondern diesen auch am Unterarm spüren.
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Das ist gar nicht so einfach wie es sich anhört. Wenn ich nicht gerade eine Faust mache, muss ich ziemlich lange scullen bis ich auf den Unterarmen was fühle.
Zitat:
Zitat von mon_cheri
Das hier so gelobte Buch lag heute im Briefkasten. Ich muss sage es ist schon ungewohnt ein Sachbuch (noch dazu in einer mir nicht sehr bekannten Thematik) auf englisch zu lesen. Bin gespannt, wieviel davon ich dann tatsächlich verstehe.
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Sheila drückt sich glücklicherweise ziemlich klar aus. Ich schätze, wenn Du Dich mit den anfangs ungewohnten Begriffen vertraut gemacht hast, wirst Du gar nicht mehr merken, dass es ein englisches Buch ist.
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Animiert von der Diskussion hier habe ich heute bei macoios Eisenbahnschienen vermehrt den passiven Arm angelegt statt ihn nach vorne ausgestreckt zu lassen. Wie so oft habe ich wieder meine Linke Seite beobachtet, die sich gewohnt störrisch zeigt. Nachdem ich in letzter Zeit aber desöfteren geübt habe, den linken Arm näher am Brustkorb zu führen, ist mir recht schnell aufgefallen, dass ich bei den Schienen nahezu senkrecht nach unten greife, wenn der andere Arm angelegt ist.
Ich musste mich sehr zwingen, dieses Muster zu durchbrechen und bewusst viel, viel höher zu ziehen. Und, oh Wunder, auf einmal war es kein so schlimmes Gehampel mehr und es stellte sich fast so etwas wie ein Rhythmus ein.
Bislang hatte ich angenommen, dass die ungleichmäßige Rotation das Problem war und hatte mich gewundert, warum es keine vollständigen Erfolg bringt wenn ich bewusst weiter rotiere. Nun weiß ich, dass die Korrektur der Armbewegung gefehlt hat. Ich muss also gleichmäßig rotieren
und näher an der Brust ziehen.
Bei der ganzen Sache habe ich natürlich komplett vergessen, dass ich eigentlich meinen Latissimus aktivieren wollte...
Meine Schwimmerei gleicht einem elend langen Herantasten an ein Fass ohne Boden.
