Die Kirchen sehen die menschliche Moral als Teil des ewigen Bundes zwischen Menschen und Gott. Die Atheisten hingegen gehen an diese Frage, sind sie nicht auf einen -ismus festgelegt, wissenschaftlicher und forschender, neutraler und objektiver heran, ganz im Sinne der Aufklärung. Heraus kommt dann ein ganzes Bündel von Forschungergebnissen aus der Psychologie, der Soziologie, der Pädagogik, der Wirtschaftswissenschaften etc. Der grundlegende Gedanke: Menschen sind eine kooperative Spezies, wofür es halt ein paar Basis-Fähigkeiten braucht, die durch Sozialisierung in der Familie und den Institutionen erworben werden.
Ps:
Dass sich eine "zeitgemässe" Kirche gerne auch dieser Erkenntnisse bedient und lieber darauf statt auf eine Bibelexegese zurückgreift, finde ich erfreulich.
Geändert von qbz (23.04.2018 um 15:21 Uhr).
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