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Ich sehe irgendwie auch Sanders klar in der Favoritenrolle. Er trainiert ja irgendwie die ganze Zeit voll für die Mitteldistanz und versucht das dann vor den Höhepunkten auf die ganz lange Strecke zu übertragen. Seine Lauftrainings haben ja eher die Intensität eines WTS Athleten denn eines Ironmans.
Frodeno scheint sich halt recht geduldig und traditionell auf Kona vorzubereiten. Ich denke auch nicht, dass der im Moment noch solch harte Einheiten läuft. Zumindest nach seinem Umstieg hat er auf solche Dinge verzichtet.
Kommt dazu, dass Sanders einfach nichts anderes als 100% Vollgas kennt. Egal welcher Startschuss ertönt, der Junge haut einfach voll rein. Ohne Kompromisse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frodeno im April schon mit gleicher Intensität an die Sache ran geht.
Ich freue mich auf das Rennen und Sanders Analyse danach.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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