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Alt 03.04.2018, 08:41   #76
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Bei aller gerechtfertigter Kritik des Lobbyismus sollte man sich aber doch eingestehen, dass sehr viele Menschen eine entsprechende Grundtendenz in sich tragen und es alles andere als leicht ist nicht selektiv zu urteilen, zu beurteilen und sich zu informieren.
Oftmals hat man sich ja irgendwann für ein bestimmtes Lager entschieden und sich mit Gleichgesinnten vernetzt.
Mit der Zeit wird es psychologisch immer schwieriger Distanz zu wahren und die Bereitschaft sich mit Kritik unvoreingenommen auseinanderzusetzen bzw. nicht von vornherein sozusagen als Verteidiger der Positionen des eigenen Lagers aufzutreten wird entsprechend gering.
Die Übergänge sind da ja ziemlich fließend:
Man stelle sich nur mal vor als Arbeitgeber hätte man einen Mitarbeiter angestellt und würde erfahren, dass der die eigene Firma bzw. den eigenen Arbeitgeber vor der Kundschaft direkt oder indirekt öfter kritisiert als stützt.
Man könnte zurecht sagen, dann sollten daraus Konsequenzen gezogen werden und der Arbeitgeber gewechselt werden.
Wer aber würde das wirklich immer zeitnah machen?
Dazu gehört ja auch Mut bzw. man darf nicht zu viel Ängste davor haben sich beruflich dadurch zumindest eine ganze Weile ins Aus zu katapultieren.

Wie zu erwarten bekommt man direkt recht viele Treffer angezeigt, wenn man nach dem Stichworten DGE und Lobbyismus googelt.
Vor Jahren habe ich mal ein Argument gehört, was mir eigentlich ziemlich fern liegt:
Die DGE würde auch deshalb zu einem ziemlich hohen Gemüse- und Obstanteil raten, weil die Bedeutung der Landwirtschaft bzw. der angebundenen Lebensmittelindustrie in Deutschland entsprechend hoch wäre.
Tja - ein Vegetarier oder Veganer wird wohl normalerweise von sich aus solchen Vorwürfen eher nicht nachgehen.

Geändert von ThomasG (03.04.2018 um 08:53 Uhr).
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