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Alt 02.04.2018, 17:45   #59
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Das Geschmackempfinden passt sich an, wenn man dem Körper die Chance gibt, mal ausschliesslich frische und mehrheitlich unverarbeitete, gesunde Nahrungsmitteln zu konsumieren. Ich ass früher sehr viel Mist und habe heute praktisch null verlangen danach.

Das Problem: Viele Leute die auf gesunde Nahrungsmittel umstellen wollen, möchten gleichzeitig auch Gewicht verlieren und schränken sich in der Menge zu stark ein. So ist vorprogrammiert, dass man wieder Lust auf alles andere bekommt.
Also würde ich mich da nicht gross einschränken und bei Appetit halt immer was essen, einfach was Gesundes. Vielleicht nimmt man da anfänglich auch etwas zu, aber das Gewicht pendelt sich im für den Körper optimalen Rahmen ein.

Ich bin ein riesiger Süssigkeitentiger, esse aber praktisch nie Kuchen, herkömmliche Desserts und Gebäck. Meine Lust auf Süsses wird einfach mit guten Nahrungsmitteln gestillt. Jeden Abend gibt es bei mir ein "Dessert": Eine grosse Schüssel Hirse- oder Haferflocken mit Obst, Trockenobst, Nüssen, Samen und dunkler Schokolade. Darüber giesse ich heisses Wasser und Hafermilch. Ab und zu esse ich auswärts was herkömmliches zum Nachtisch. Das ist mir dann aber meist zu süss und zu wenig befriedigend. Nach meiner Schüssel fühle ich mich immer angenehm satt.

Füher habe ich mich mit der Energiemenge unnötigerweise eingeschränkt. Mit diesem Mist habe ich aber endgültig aufgehört. Langfristig büsst man massiv an Leistung ein, wenn man zu weit unter dem persönlichen Idealgewicht ist. Ich esse sehr gesund, aber so viel wie ich will. Wenn ich wie über Ostern 4-5h pro Tag trainiere, dann ist das manchmal eine absurde Menge. Aber es hilft am nächsten Tag wieder weitermachen zu können.

Ich schaue mal wie sich das verhält, wenn ich den Fleischkonsum nach und nach etwas reduziere.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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