Ich bin grundsätzlich eher gegen Bestrafungsmaßnahmen u.ä. und finde es wesentlich besser positives Verhalten zu belohnen, wobei die Belohung nicht so ausfallen sollte, dass sich andere indirekt bestraft vorkommen (was zugegebenermaßen nicht so einfach zu realisieren sein dürfte).
Problematisch empfinde ich bei Haushaltszucker (Saccharose) u.ä. das da so gut wie alle Mineralien, Vitamine und Spurenelemente fehlen, die in den Grundstoffen mal drin waren.
Wer viel isolierten Zucker konsumiert, erwirbt dabei nahezu zwangsläufig bestimmte Mängel.
Ähnliches gilt aber z.B. auch bei hohem Konsum Mehlsorten mit niedrigen Ausmahlunsgrad und Weizenmehl vertragen viele Menschen schlecht, wenn man da Sorten mit einem höheren Schalenanteil verwendet.
Der erhöhten Gefahr von Karies kann man aus dem Wege gehen, wenn man sich nach jedem Zuckerkonsum die Zähne putzt.
So mache ich das seit vielen Jahren und meine Zähne sind trotz hohem Zuckerkonsum ziemlich gut.
Der Zucker in der Schokolade wird übrgens deutlich langsamer aufgenommen als die gleiche Menge isolierter Zucker ohne viel Fett und auch etwas Eiweiß als Begleitstoffe.
Das soll aber nicht heißen, dass ich Schokolade völlig unproblematisch finde.
Kochen kann auch zu ziemlich hohen Nährstoffverlusten führen.
Da kann ein Fertigessen u.U. keine so schlechte Alternative sein vor allem, wenn man von sich weiß, wenn ich da noch groß den Kochlöffel schwingen müsste, wird das eh nichts.
Eben habe ich mir Bratkartoffeln gemacht.
Das hat zehn Minuten gedauert.
Frische selbstgemachte Bratkartoffeln wären wohl wahrscheinlich etwas wertvoller gewesen, aber die hätte ich mir halt nie und nimmer gemacht.
Geändert von ThomasG (31.03.2018 um 12:21 Uhr).
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