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Alt 26.03.2018, 09:37   #9236
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von waden Beitrag anzeigen
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die geballte Macht von Froomes Anwälten das verhindern wird. Viel Geld, viel Macht.
...
Die Tour de France ist ähnlich wie die Olympischen Spiele ein Einladungswettkampf.

Auch in Pyongjang hat das IOC ein paar wenigen russischen Teilnehmern, bei denen die Manipulation ihrer Uriproben in Sootschi vier Jahre zuvor weitgehend durch Whistleblower belegt war, die Teilnahme verweigert. Die betroffenen Russen hatten gegen die "Nicht-einladung" protestiert und das intnationale Sportgericht CAS hat die IOC-Entscheidung fürrechtlich zulässig erklärt.

Darüberhinaus hat Sky noch andere potenzielle gute Klassement-Fahrer im Team, so dass sie auf Froome durchaus verzichten könnten. Bei dem Gegenwind dem sich das gesamte Team Sky derzeit in GB gegenübersieht und der aufgrund des miserablen Images sicher auch den mittelfristigen Fortbestand des Teams, dass ja derzeit eher eine Belastung für den Hauptsponsor Sky ist und alles andere als postivie besetzte Werbung, würde es mich wundern, wenn sich Sky überhaupt auf eine juristische Auseinandersetzung mit den Tour-Organisatoren einlassen würden, bei der dann über Wochen die Schlagzeilen wieder von Dopingvorwürfen geprägt wären und reichlich Indizien hin und her diskutiert werden würden.

Die Franzosen kann ich wiederum gut verstehen. Die französische Öffentlichkeit und Fachpresse ist seit den Tagen von Armstrong sehr auf das Thema Doping sensibilisiert. Bei einer Teilnahme von Froome würde garantiert jede Pressekonferenz, an der Froome beteiligt ist, von Fragen zum Dopingthema dominiert werden, was natürlich stark auf das Gesamtimage der Tour (und damit indirekt auch auf die toureingenen Großsonsoren) abfärben würde.