Heute war ich zweimal im Wasser: Vormittags für 3200 m und dann nach dem Essen bei den Schwiegereltern und einem längeren Nickerchen noch einmal 4300 m.
Hauptsächlich, weil ich Lust hatte, wieder ein wenig zu experimentieren aber auch, weil ich versuchen wollte, meinen heimlichen Rivalen triconer in der Wochenwertung im Winterschwimmen nicht davonziehen zu lassen. Leider muss ich feststellen, dass der Gauner noch einmal nachgelegt hat. 
 
Egal, Schwimmen ist selten verkehrt. 
 
Rücken einarmig mit Pull Buoy ging heute besser als gestern. Gleichmäßige Rotation ist der Schlüssel - aber auch, nicht zuviel nachzudenken. Immer, wenn ich versucht habe, meine Bewegung zu analysieren, wurde es wieder schlechter. 
Bei der Kraul-Atmung ist mir aufgefallen, dass es nicht nur hierauf ankommt:
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  schnodo
					 
				 
				Den Ellenbogen sehr hoch anstellen, die Hand leicht nach innen rotieren, und das Kinn zum Luftholen sehr eng der Schulter folgen lassen (so ähnlich wie in GoSwims  Freestyle - Shoulder Breath).  
			
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 Ich muss beim Zug auch fühlbar Druck dahinter haben, also etwas kraftvoller ziehen als ich es normalerweise bei meinem Dahingondeln täte.
Und dann hatte ich bei macoios Eisenbahnschienen ein schönes Erlebnis: Ich habe beim einarmigen Schwimmen die Frequenz erhöht und es war so als würde ich mit einem Paddel ein Kanu antreiben. Es fühlte sich an als ob ich deutlich schneller schwimme als normal mit beiden Armen. Aber auch hier habe ich wieder gemerkt, dass meine linke Seite schlechter funktioniert. Da konnte ich den Arm nicht stabil halten wie rechts und musste Tempo rausnehmen, um nicht unkontrolliert zu reißen.