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Alt 11.03.2018, 11:46   #1741
Mikala
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2013
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von Anja Beitrag anzeigen
Wer empfiehlt das?

Grundsätzlich ist "arbeiten" um eigenes Geld zur Verfügung zu haben eine Variante, die man allen 16 - 17jährigen empfehlen kann. Führt auch zu mehr Gefühl für den Wert des Geldes und mehr Bewußtsein beim Ausgeben.

Wir möchten ja nicht die nächste Generation heranziehen, die von staatlichen Leistungen lebt und sich daran gewöhnt, daß man, auch wenn man könnte, ja nicht arbeiten muß, da einmal im Monat Taschengeld vom Staat kommt.

10 €/pro Monat für Freizeitveranstaltungen, die Übernahme sämtlicher Kosten für Schulausflüge und Klassenfahrten, Nachhilfeunterricht, Zuschuß zum Mittagessen in der Schule oder im Hort, jährlich 100 € für Schulbedarf (ohne Nachweise) - davon träumen vermutlich viele Menschen mit kleinen und mittlerem Einkommen, die gerade so ohne staatliche Hilfen leben können oder eben nichts beantragen wollen.
In der Schule meiner Tochter durften die Kinder aus finanzschwachen Familien kostenlos am Schulessen teilnehmen ohne Nachweis.
100€ Schulbedarf ist definitiv zu wenig. Am Gymnasium meiner Großen durfte ich gleich am Anfang des Schuljahrs 50€ Kopiergeld zahlen, dazu kamen diverse Arbeitsbücher und Literatur.Da war ganz selbstverständlich, dass jeder einen PC und Internet zu Hause hat.

Harz IV-Kinder dürfen ( nach meinen letzten Informationen, kann sein,dass sich da was geändert hat) nur 100€ verdienen und für sich selbst behalten. Alles was darüber geht, wird auch das Familieneinkommen angerechnet.Das ist schon wieder eine Benachteiligung.
Und ganz ehrlich, in Frankfurt kommst Du für 10€ nicht mal mehr ins Kino.

Das ist doch das Hauptproblem von armen Kinder. Sie versuchen vor ihren Freunden zu verheimlichen, dass sie kein eigenes Geld haben. Kinderarmut ist schlimm und hat Auswirkung auf das Selbstbewusstsein der Kinder.
Mikala ist offline   Mit Zitat antworten