Gestern habe ich tatsächlich für zweimal 5 x 100 m die Uhr mitlaufen lassen. Ich wollte sehen, wie meine Anstrengung mit der Zeit korreliert. Als ich mittendrin war, habe ich einen Versuch unternommen, unter 1:40 zu kommen und meine Bestzeit zu verbessern.
Daran bin ich leider ziemlich kläglich gescheitert. Irgendwie konnte ich mich nicht überwinden, meine Komfortzone zu verlassen und bin dann irgendwo zwischen 80 und 90% maximaler Anstrengung verkümmert. Ich wollte aber auch nicht länger als eine Minute pausieren. Dann habe ich noch darüber nachgedacht, wie ich wohl am geschicktesten atme, dabei aber das Atmen vergessen und aus die Maus...
Bildinhalt: Intervall-Tabelle
Heute habe ich dann relativ gemütlich geübt, insgesamt 5300 m. Ich habe gleich gemerkt, dass "schnell" nicht geht und es dann gar nicht erst versucht. Dafür hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass mein Beinschlag richtig gut läuft und ich habe, neben dem fruchtlosen Versuchen, meine Atmung besser zu koordinieren, mich darauf konzentriert, das Anstellen direkt nach der Streckung des Armes zu beginnen. Schwierig, schwierig...
Schön ist es trotzdem immer, das Schwimmen.
