Zitat:
Zitat von Stefan
Ich verstehe Dich nicht. Es wird doch den "deutschen Staatsbürgern" geholfen, die selbst zu wenig Geld erwirtschaften.
Was würdest Du ihnen denn mehr geben?
Es gibt nicht nur die Bringschuld der Gesellschaft, es gibt auch die Holschuld der Einzelperson.
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Naja, mir geht es erst einmal darum, dass, wenn man eine Lanze für arme Menschen, ganz gleich welcher Staatsbürgerschaft - also auch deutsche Bürger - brechen will, nicht als Nazi verunglimpft wird.
Ich würde diesen, armen, deutschen Menschen eine Lobby geben, so wie den Flüchtlingen auch.
Damit wären 80% der Probleme gelöst.
Du willst jetzt nicht behaupten, dass man, abzüglich Wohngeld, mit 350,- EUR im Monat für alles (Lebensmittel, Kleidung usw.) ein würdevolles Leben führen kann? So ein Hartzer hat nicht mal die Kohle, um ein Zugticket zu kaufen, um ins Grüne zu fahren. Ist es würdevoll in Klamotten vom roten Kreuz zur Tafel zu gehen?
Art 1. (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. S
ie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Du hast doch selbst mehrfach gefordert, dass man sich an die Gesetze halten soll. Und für den Staat gilt das nicht?
So hatte ich die LINKE gewählt, da ich ein bedinungnsloses Grundeinkommen von 1050,- für eine gute Idee halte. Geld ist ja da....