Zitat:
Zitat von Anja
Was ist Wertschöpfung? Was schöpft so ein BWLer? So ein Unternehmensberater, der Arbeitsplätze weg rationalisiert? Mathematiker, Physiker, Chemiker und dergleichen, die irgendwas berechnen und forschen, was eh keiner braucht? Meist finanziert von staatlichen Forschungsgeldern? Daß der Psychologe und Pädagoge keine meßbare Wertschöpfung leistet ist ja eh klar.
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Man könnte es auf das Einkommen runterbrechen, das ein Absolvent durchschnittlich verdient und das mit den Kosten seiner Fakultät vergleichen. Somit hätte man eine Black/White Liste. Den "schlechten" Fakultäten dreht man den Geldhahn zu. Dieses System wäre sehr grob, ich könnte ihm aber zumindest gedanklich folgen. Doch warum diese Bilanzierung nur bei Hochschulstudenten? Warum nicht bei anderen staatlichen Leistungen für Jugendliche und Erwachsene zur Ausbildungsförderung? An die Schule für geistig Behinderte am Ende unsere Straße möchte ich gar nicht denken.