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Alt 06.02.2018, 10:10   #6
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.965
du musst dich halt fragen ob, und wenn ja, warum du diesen sport gerne machst.
bei mir war es eindeutig so, dass ich gern trainiert habe, wettkämpfe waren mir gar nicht so wichtig. am ende meiner karriere habe ich in 12 jahren genau 4 wettkämpfe gemacht, ansonsten nur trainiert wann und wie ich spaß hatte. und durch das training war es vollkommen egal, ob ich 5 oder 10h im wettkampf unterwegs war.
ich habe aber ausschließlich langstrecken gemacht, weil es sich für mich (!) danach anders anfühlt als eine OD oder MD. eine OD war für mich immer alltag. ich stamme noch aus einer zeit, als es keine sprintdistanzen gab, und man auch als einsteiger direkt mit einer OD losgelegt hat. deswegen ist die OD keine herausforderung, ich weiss dass jeder halbwegs sportliche und gesunde durchschnittsdeutsche eine OD fast ohne training hinbekommt.
eine MD liegt auf der hälfte zwischen OD und LD, aber jeder wird bestätigen, dass die belastung auf einer MD viel näher an der einer OD ist, als an einer LD. die MD hört in den einzeldisziplinen immer genau dann auf, wenn es anfängt schwer zu werden.
insofern ist die befriedigung auf einer LD wirklich etwas "geschafft" zu haben nach dem rennen viel größer. der finishergedanke, der ursprungsgedanke des triathlons, kommt dort viel mehr zum tragen. und nicht die jagd nach zeiten und platzierungen.
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