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Alt 29.01.2018, 13:53   #9149
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ein weiteres Musterbeispiel für Hinterzimmer-Mauscheleien, nur wenige Tage nach der unbefriedigenden, banalisierenden Pressemeldung zur Schoeman-Causa liefert die ITU mit einer Mini-Änderung an der Ergebnisliste der ETU-Aquathlon-Europameisterschaftsliste auf Triathlon.org. :

In der letzten Zeile der Liste des dortigen Elite-Rennens steht da plötzlich ein Athlet aus der Ukraine mit dem Zusatz DSQ und noch weiter unten unter "Notes"


Früher hätte es zu einem positiven Dopingfall eine offizielle Pressemeldung gegeben, verbunden mit der Angabe, was gefunden wurde und wie lang der Athlet deshalb gesperrt wird. Für derartige Meldungen gibt es auch auf www.triathlon.org, der offiziellen Weltverbandsseite immer noch die Rubrik "Anti-Doping-News", aber die letzte Meldung aus dieser Rubrik stammt vom März vergangenen Jahres.

Meines Wissens nach schreibt die WADA in ihrem übergeordneten Reglement, das für alle olympische verbände gilt, auch für alle abgeschlossenen Dopingfälle eine entsprechende Veröffentlichung mit den o.g. Angaben vor.
Die ITU hat sich aber offensichtlich entschlossen, möglichst wenig zu veröffentlichen (vermutlich aus Imagegründe) und dann an Stellen auf ihrer Website, auf die sich kaum ein normaler Sportinteressierter hin verirrt (ohne einen Hinweis meines Sohnes, hätte ich die 7 Monate alte Aquathlon-Ergebnisliste auch niemals mehr angeklickt).
Siehst Du die Vorgehensweise zum D-Thema im Triathlon immernoch so rosa wie kürzlich noch?