Heute wurde auch wieder geübt, insgesamt 4700 m. Es war vielleicht gar nicht so schlecht, dass ich schließlich von den Synchronschwimmerinnen aus der Bahn gejagt wurde. Die linke Schulter wird es mir, glaube ich, danken.
Heute habe ich die
nur-Knöchelband-Distanz verdoppelt und bin zweimal 50 m geschwommen. Das Problem bei der Geschichte ist, dass es sehr gute Körperspannung braucht und man gleichzeitig den Brustkorb ordentlich ins Wasser drücken muss, damit die Beine oben bleiben. Dadurch liegt aber der Mund etwas tiefer beim Atmen und da ein schnodo keine Kiemen hat, erweist sich eine entspannte Atmung als Herausforderung. Zwischendurch als ich das Gefühl hatte, die Kiste säuft komplett ab, habe ich mal mit einem angesetzten Delphin-Kick beschissen, ansonsten aber versucht, keine illegalen Mittel einzusetzen.
Ich glaube auch, dass mir etwas Gymnastik für den Hüftbeuger nicht schaden könnte. Mit mehr Flexibilität müsste ich vermutlich nicht so viel Kraft aufwenden, um eine gestreckte Körperhaltung, speziell im Mittelteil, zu erreichen. Eine nette Person aus dem Forum - ja, Dich meine ich

- kam sogar gleich mit einer kompletten Yoga-Sequenz um die Ecke. Ich fürchte allerdings, dass das einen alten Faulpelz wie mich im Moment überfordert und suche deshalb einen weniger rabiaten und schweißtreibenden Weg. Vielleicht gibt es eine Ritter-Sport-Sorte, die Geschmeidigkeit in der Hüfte verspricht.
PS: Das muss ich nun noch aufschreiben, weil ich es immer vergesse. Beim Übergang vom gestreckten Arm zum angestellten Ellenbogen, schon ziemlich am Anfang der Bewegung (ca. 15 cm Handweg reichen), wenn der Ellenbogen angehoben wird und die Schulter nach innen rotiert, knackt es in der linken Schulter. Aber nur in der linken Schulter.