Unser Freund ist schon ein wenig verwundert, warum bisher niemand einen Grund genannt hat, warum er sich einer Religion anschließen sollte - geschweige denn eine Begründung für die Richtigkeit einer bestimmten Religion.
Immerhin hat er nun schon nach Jörg von einem 2. gehört, warum er Atheist geworden ist.
Ich habe ihm nämlich erzählt, dass ich zunächst mal unfreiwillig Christ war, weil das hier nun mal so üblich ist. Ganz ohne schlaue Bücher bin ich aber mit schätzungsweise 10 Jahren selbst darauf gekommen, dass das Ganze (für mich) nicht sehr überzeugend ist.
Ein Kerngedanke dabei war die Vielzahl widersprüchlicher Religionen, von denen zwangsläufig fast alle falsch sein müssen. Warum nicht auch meine?
Speziell das Christentum fand ich auch nicht überzeugend, denn das "heilige" Buch, auf dem es basiert, enthält jede Menge grobe Unwahrheiten und Unplausibilitäten. Ist daran überhaupt etwas Wesentliches richtig?
Ich könnte unseren Freund vielleicht an diesen
AfD-Politiker verweisen, der anscheinend inzwischen festgestellt hat, dass der Islam besser ist als das Christentum, aber der will das leider auch nicht begründen.