Die beiden Shoemans haben m.W.n. nichts miteinander zu tun. Die schauen sich auch absolut nicht ähnlich, weder vom gesicht noch vom Körperbau.
Shoeman mit positivem Dopingtest wäre zwar wirklich ein dicker Fisch, aber wenn man sich alle von Fancy-Birds veröffentlichten Dokumente ansieht, schaut es doch m.E.n. -+eher nicht wie ein echter Dopingfall aus.
shoeman hat eine Predsnisolon-Gabe auf dem Formular seiner Rio-Dopingprobe für den 17.7., also 4 Wochen vor Rio angegeben. Warum er sich dafür keine TUE ausstellen hat lassen (die man für Prednisolon-Spritzen an Sehnenansätze wie z.B. bei Achillessehnenbeschwerden oder Entzündungen des Schleimbeutel z.B. an der Schulter) problemlos bekommt oder ob er sich von der Südafrikanischen NADA eine TUE hat ausstellen lassen, die nicht ans IOC weitergereicht wurde, ist zwar unklar, aber Leute, die wirklich dopen wollen, schreiben nicht unbedingt aufs Dopingformular, nach welcher Substanz die Kontrolleure genau suchen sollen.
Wenn die Infiltration wirklich schon 4 Wochen zurücklag, dürften im Urin auch nur noch minimale Spuren von Prednisolon vorhanden sein, die eine leistungssteigernde Wikrung des Cortisons unwahrscheinlich machen. Allerdings habe ich in dem email-Briefwechsel keine Hinweise für die gefundene Konzentration gefunden.
Man darf nicht vergessen, dass die russichen Hacker höchstwahrscheinlich im Staatsauftrag handeln und die Intention haben, nicht-russische Lsitungssportler in Mißkredit zu bringen. Von daher kann man nicht sichér sein, dass gehackte Dokumente, die Schoeman entlasten würden, hier nicht veröffentlicht werden. Es ist ein wenig seltsam, dass die veröffentlichte Korrespondenz am 24.8.2016 abbricht, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch entscheidende Fragen ungeklärt sind und es sicherlich weitere emails hin und her gegeben hat.
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