Zitat:
Zitat von Kido
Ich habe zwar jetzt nicht alles gelesen und vielleicht wurde das hier auch schon mal erwähnt. folgendes:
sehe ich anders.
Das mag bei einem "Top" Schwimmer mit sehr guter Körperspannung und Wasserlage so funktionieren. Allerdings wenn man sich Top Schwimmer anschaut, haben viele auch einen "abfallenden" Arm z.B. Micheal Phelps. Siehe dazu auch Swimsmooth.
Bei eher schlechten Schwimmern und uns Triathleten führt das i.d.R. dazu, dass nur die Hand nah an der Wasseroberfläche ist und man einen "droped ellbow" hat
hier sehr schön erklährt: https://www.youtube.com/watch?v=oSWlQvyBnzY
ich halte es sehr wohl für besser mit abfallenden Arm zu schwimmen. Dadurch hebt sich nämlich auch die Hüfte und wie im Video erklährt muss man nicht zuerst das Wasser nach unten drücken sonder kann gleich den Arm richtig anstellen.
Das mit dem Wassewiderstand kann ich entkräften. Erstens siehe den Satz davor und zweitens soll man ja den Arm garnicht lange liegen lassen sondern den Totpunkt vorne minimieren und möglichst schnell den Armzug einleiten und "anstellen" (sofern man das kann).
In diesem Sinne einen guten Rutsch
Bernd
|
Ok, im Video wird das schön erklärt. So stelle ich mir das Hand führen kurz unter der Wasseroberfläche aber nicht vor.
Eher das ich mit dem hohen Ellenbogen in der Überwasserphase, die Hand kurz (10cm) vor der kompletten Streckung eintauche und dann mit fast waagerechtem Arm bis zum tatsächlichen einleiten des Armzugs verweile ...
Gegenteilig sehe ich oft einen 45 Grad (zur Wasseroberfläche) eintauchenden Arm, der dann früh quer im Wasser steht und bremst. Zumindest denke ich das der Arm bremst.
Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr, Bernd !