@bellamartha:
Ich würde dir Empfehlen, tatsächlich mal meine Kalorien aufzuzeichnen, z.B. per Myfitnesspal um zu sehen, was du tatsächlich zu dir nimmst und um ein Gefühl dafür zu entwickeln. Habe ich persönlich auch so gemacht.
Danach würde ich ein geringes Defizit von 2-300 kcal/Tag(was eh nicht wenig ist) anstreben, nicht mehr. Das gewährleistet, dass du konstant über einen langen Zeitraum abnehmen kannst, ohne dass dein Körper in einen "Notfallmodus" umschwenkt.
Weiters würde ich mir keine "Verbote" auferlegen, sondern alles in Maßen konsumieren. Wenn ich mir sage, dass ich ab sofort keine Süßigkeiten mehr zu mir nehme DARF, dann hab ich erst recht Lust darauf und es geht gewaltig in die Hose. Also von allem etwas, aber nicht zu viel. Ich persönlich mache es so, dass ich meine Süßigkeiten entweder vor oder nach dem Training esse, da sind sie dann sogar hilfreich
Allgemein hilft es mir auch, viel Gemüse zu essen und als Snacks immer Gurken oder Möhren parat zu haben. Wenn man diese schön aufschneidet und herrichtet, könnens sogar schmecken
Bei mir persönlich geht es nicht ohne einem konkreten Ziel. Ist wie beim Training. Wenn ich kein Ziel vor Augen habe, dann schludere ich so dahin. Also: Setzte dir auch ein ganz klares, realistisches Endziel mit verschiedenen Zwischenzielen.
Ums wieder aufs Training umzulegen: Wenn ich im Juli meinen Hauptwettkampf habe, dann schaue ich, dass ich im Jänner, im März und im Mai ebenso Rennen habe, welche mich daran erinnern, dass ich was tun muss. Sonst kanns passieren, dass ich mir denke "ach, ist eh noch so viel Zeit, macht ja nichts..." Aber genau durch diese Denkensweise erreicht man dann sein Ziel nicht.
Also, Gürtel enger schnallen und los gehts
