Zitat:
Zitat von keko#
Wie hätte sich der Staat beim Gedenkgottesdienst für die Opfer vom Breitschadplatz verhalten sollen? Immerhin war geballte politische Prominenz in der Kirche und sicher nicht zufällig alle aus privaten Gründen. Es wurden Kerzen angezündet, Lieder gesungen, Gebete gesprochen und die Kirchenglocken läuteten.
Wie hätte der Staat stattdessen gedenken sollen? Hätte er überhaupt gedenken sollen? Der Anschlag fand ja aus religiösen Gründen statt.

|
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Mit einer Gedenkfeier, zu der alle Konfessionen eingeladen sind, inklusive der muslimischen Mitmenschen, sowie der großen Mehrheit konfessionsloser Menschen.
Berlin
60% Religionsfreie
16% Protestanten
9% Katholiken
8% Muslime
|
Es war keine öffentliche Gedenkfeier, aber es gab eine "eine religionsübergreifende Andacht".
U.a. sprach ein Imam, der von gewissen Kreisen als "radikalislamisch" tituliert wird, was aber vermutlich nicht stimmt.
Streit um Auftritt von Imam bei Breitscheidplatz-Gedenken
Kirche verteidigt Imam-Auftritt bei Gedenkveranstaltung für Berliner Terror-Opfer