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Thema: Bitcoin
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Alt 13.12.2017, 08:09   #67
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von Carlos85 Beitrag anzeigen
Natürlich wird das praktiziert von den großen (Banken, Großaktionären etc.), vor allem wenn Optionen auslaufen und die Preise "falsch" sind ;-).

Hier mal was interessantes zum Bitcoin:

ca. 40% aller Bitcoins soll einer kleinen Personengruppe von 1000 Leuten gehören (das ist verdammt wenig). Das sind wohl quasi alle, die von Anfang an dabei sind.

20% aller Bitcoins sind laut diverser Statistiken verloren (da Leute ihre Passworter nicht mehr wissen, Festplatten weggeschmissen haben etcn.).

Insofern kontrollieren diese 1000 Leute über 50% aller zu handelnden Bitcoins. Nun gibt es seit 2 Tagen Futures/Optionen an der Börse zu handeln, bei denen man auf einen Bitcoin Kurs zu X (niedriger oder höher als heute) wettet und das einige Monate in die Zukunft.

Tja... was nun, wenn der Bitcoin am Stichtag eine der beiden Grenzen erreicht und diese 1000 Personen die ich oben nannte auf das Gegenteil gewettet haben?

Denen kann das egal sein, die haben ihre Schäfchen im trockenen. Leiden werden die, die jetzt noch einsteigen und denken, der Bitcoin wird sich nochmal verhundertfachen (ich fürchte fast, das kann sogar noch passieren...) und am Ende leer dastehen.
Was für Typen sind das nur, die sich solche Sachen einfallen lassen und das auch umsetzen?
Man kann auch gegen den Euro wetten oder gegen andere Währungen.
Das erscheint mir völlig krank und pervers!

Zitat (Handelsblatt):

Hebelpapiere: Gezielt gegen den Euro wetten

Anleger, die davon ausgehen, dass der Euro scheitert, können aber auch gezielt auf den Untergang der Gemeinschaftswährung wetten. Mittlerweile gibt es unzählige Hebelpapiere, die genau dann gewinnen, wenn der Euro verliert – bei gleichzeitig hohem Risiko.
Knock-out-Optionsscheine zum Beispiel; sie gehören zu den beliebtesten Möglichkeiten, um von den kräftigen Wechselkursschwankungen zu profitieren, also auch, wenn der Euro-Raum zusammenbricht. Das mit Abstand am meisten gehandelte Währungspaar ist der Euro gegenüber dem Dollar. Anleger, die gegen den Euro wetten, kaufen sich sogenannte Knock-out-Put-Optionsscheine. Put steht für fallende Kurse, Call für steigende.
Ein Knock-out-Put-Schein zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Emittent des Produkts eine bestimmte Kursgrenze definiert, die sogenannte Knock-out-Schwelle. Sollte der Euro diesen Kurs während der Laufzeit nach oben durchbrechen, ist das eingesetzte Geld futsch. So sind die Spielregeln. Anleger müssen bei der Auswahl des Optionsscheins deshalb genau darauf achten, wo diese Schwelle liegt.
Zuletzt kostete der Euro rund 1,26 US-Dollar. Besonders mutige Anleger könnten einen Optionsschein von der US-Investmentbank Goldman Sachs (WKN: GT1FJ4) mit einer Schwelle bei 1,27 Dollar auswählen. Das Risiko, dass der Euro-Kurs in den kommenden Tagen noch einmal die Schwelle durchbricht, ist groß.
Hinzu kommt bei allen Hebelpapieren und Zertifikate das Emittentenrisiko: Wenn die Bank, die die Papiere ausgibt, pleitegeht, dann kann der Anleger sein Geld abschreiben. Die Inhaber von Lehman-Zertifikaten können sich daran erinnern.
Zitatende

Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen...6785870-5.html

Lachen kann eine befreiende Wirkung haben, auch wenn Lachen alleine nicht hilft (fünf Jahre alt inzwischen, aber die Verhältnisse dürften sich prinzipiell nicht großartig verändert haben): https://www.youtube.com/watch?v=Yt78kXEJNrs

Geändert von ThomasG (13.12.2017 um 08:59 Uhr).
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