Zitat:
Zitat von FlyLive
Die Videoaufnahmen sind für die Analyse und Selbstkontrolle ideal geeignet. Aber auch hier können wir das besser filmen beim nächsten Treff.
Frontal auf die Kamera zuschwimmen...bis man fast einschlägt...
Die Kodak aufrecht halten und frühzeitig den Zoom
nutzen...
Zusätzlich einen all out Sprint filmen...Frontal.
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Gute Idee!
Wir sollten fürs nächste Mal eine Checklist vorbereiten, so dass wir die Punkte einfach abhaken können.
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Festhalten muss ich aber nun doch, was mir selbst auffällt. Sonst habe ich es übermorgen wieder vergessen.
So sieht ein schöner Schwimmer auf jeden Fall nicht aus:
Bildinhalt: Kein schöner Schwimmer
Was immer noch schlecht ist (absteigende Priorität, nach eigener Einschätzung):
- Eine Streckung existiert praktisch nicht.
- Die Beinspreizung ist verdächtig nahe am Spagat.
- Der Rumpf bewegt sich wie ein Beutel Murmeln.
- Das Timing des Beinschlags unterstützt den Zug nicht, sondern behindert ihn.
- Der Beinschlag ist komplett unkoordiniert.
- Es ist der Wunsch erkennbar, in die "dropped elbow" Position zu kommen.
- Die Handgelenke sind immer noch zu locker.
- Nachtrag: Arm klatscht aufs Wasser.
- Beim Atmen links wandert die rechte Hand zur Wasseroberfläche.
- Der linke Arm geht in der Streckung zu sehr in Richtung Körpermitte.
- Der Kopf ist beim Atmen nicht tief genug.
Was besser geworden ist:
- Die Arme sind in der Streckung generell tiefer.
- Die "dropped elbow" Position wird nicht vollendet.
- Die Hangelenke sind etwas stabiler.
- Die Wasserlage sieht etwas besser aus.
Generell meine ich, dass mein Fokus auf hohen Ellenbogen und Kick-Timing richtig ist. Nicht bewusst war mir, dass die Situation unterhalb des Bauchnabels sich so dramatisch darstellt. Ich muss mehr auf Streckung und einen kompakten Rumpf achten.
Glück gehabt, ich bin noch nicht perfekt und muss weiterschwimmen!
