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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kein Rollentrainer bei Vollcarbonrahmen?
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Alt 08.12.2017, 10:09   #51
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von felixb Beitrag anzeigen
...Mit dem P2 fahre ich allerhöchstens mal für Positionsbilder auf der Rolle - es fährt sich nämlich auch einfach ziemlich beschissen auf der Rolle ohne Gegenwind & eingespannt und enger Armführung vorne.
...
Das Argument find ich ausgesprochen wertvoll, auch wenn es natürlich nicht bei jedem greift, denn die meisten Triathleten fahren ja gar keine echte Zeitfahrposition.

Eine aerodynamisch optimierte Zeitfahrposition mit dem bestmöglichen Kompromiss aus Windschlüpfrigkeit und trotzdem noch möglicher Kraftentwicklung ist Stress für den Rücken, die Schultern und v.a. auch den Sitzbereich.


Man muss schon sehr robust gebaut sein, um sich sowas im Indoor-Training, wo es ohnehin leichter als outdoor zu Sitzproblemen kommt, zumuten zu können (oder zu wollen).

Ich tue mich schon schwer, mein Wettkampf-TT in bewegungshemmenden Winterklamotten zu fahren und sobald ich weniger als ca. 200 Watt fahre, macht auch das längere Sitzen keinen Spaß mehr. Ich glaub auch, dass man eine aggressive Zeitfahrposition nur begrenzt trainieren und sich daran gewöhnen kann. Ich hab' das TT erst einmal vor Jahren im Frühjahrstrainingslager dabei gehabt und damit keine guten Erfahrungen gemacht und seitdem bin ich ins Trainingslager immer entweder mit Rennrad oder mit einem bequemer aufgebauten Zeitfahrrad gefahren.
Im Idealfall funktioniert eine aggressive Position bei hoher Körperspannung und viel Druck auf den Pedalen. Aber man kann ja nicht in jeder Trainingseinheit (egal ob indoor oder outdoor) im Bereich seiner FTP-Leistung reinknallen...

Schon allein deshalb benötigt man fürs seriöse Grundlagentraining noch ein Rennrad oder eine Zeitfahrrad mit einer weniger aggressiven, besser ausbalancierten Position und wenn man ohnehin vorhat, viel auf einer fest eingespannten Rolle zu trainieren, dann kann man als TRainingsrad sich auch gleich ein Rad zulegen, dass den (hypothetischen) Belastungen beim Rollentraining gewachsen ist (es gibt ja Hersteller, die für ihre Rahmen eine Rollenfreigabe erteilen), oder ein z.B. gebrauchtes Rad, dass so günstig ist, dass es einem nicht wirklich finanziell weh tut, wenn der Rahmen irgendwann hinüber ist.

Geändert von Hafu (08.12.2017 um 10:17 Uhr).
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