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Wie man es auch dreht oder wendet, am Ende ist doch die Gerichtsentscheidung für die Frage, ob ein Rennen 2018 stattfindet, wohl kaum noch von Belang.
Bis zur rechtskräftigen Entscheidung des Gerichts werden sich doch die meisten der Athleten „freiwillig“ abgemeldet und woanders angemeldet haben. Denn: Wie soll man sich denn motivieren, wenn unklar ist, ob das Training im Wettkampf angewendet werden kann? Wenn aber nur noch der „härteste Kern“ übrig bleibt, dann macht diese Veranstaltung nicht mehr so richtig Sinn. Weder finanziell noch vom Spirit her. Obwohl: so fing es ja wohl mal an, auf Hawaii. Also back to the roots.
@Arne: Für die Zukunft wäre zu überlegen, ob nicht rechtlich sensible Themen vorab aufgezeichnet und dem Gast noch mal zur Durchsicht vorgelegt werden sollten. So könnte der Gast vor unbedachten Äußerungen geschützt werden. Gerade in einem lockeren Gespräch besteht die große Gefahr, dass man sich um „Kopf und Kragen“ redet. Wie sich ja gezeigt hat, war gerade dieses Interview wohl letzter Anlass für die Kündigung. Ohne dieses Interview hätten die Richter in Nürnberg vielleicht frei gehabt.
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