Zitat:
Zitat von Necon
..., aber wenn man sich als Gesamtheit anstrengen würde, wäre es möglich und das ohne Lebensqualitätsverlust. Wir produzieren mehr Lebensmittel als wir weltweit verbrauchen, wir könnten weltweit eine vernünftige Stromversorgung und Wasserversorgung aufbauen ohne den Planet zu zerstören. Ich bin überzeugt davon, dass dies alles technisch möglich ist und wenn man ehrlich ist gibt es kein Finanzierungsproblem den was ist schon Geld!
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Das ist ja nun die Grundidee der Anarchie. Jedem steht alles offen und wenn alle ein wenig das machen was sie können, haben wir genug für alle auf diesem Planeten. Man stelle sich vor, irgendwann ist es technisch möglich nahezu emmissionsfrei rasent schnell einmal rund um den Planeten zu transportieren.
Zitat:
Zitat von Necon
Was uns daran hindert sind im Endeffekt Befindlichkeiten, warum sollte der mehr haben als ich, wieso sollte ich für den was tun, was gehen mich die Menschen in XY an....?
Aber auch das alles ist Bullshit und warum etwas ändern wenn man selber auf der Gewinnerseite ist, hat man sich auch hart erarbeitet schließlich wurde man im richtigen Land geboren und außerdem war das halt schon immer so!
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Genau das ist einfacher Egoismus. Mein Opa pflegte immer zu sagen: Vom Teilen wird man nicht reich. Er hatte recht. In unserer Welt sind nicht zwingend diejenigen vermögend, die sich durch besondere Fähigkeiten oder Fleiß auszeichnen (die gibt es allerdings auch), sondern vor allem die, die durch die Ausbeutung von anderen und dem Nutzen von Schlupflöchern im eigentlich solidarischen System sich immer mehr die Taschen voll machen. Und ist das entsprechende Kapital erst einmal vorhanden, dann fällt man immer weich, wie man am aktuellen Fall von Schlecker ja schön sehen kann. Die Wertschöpfenden stehen auf der Straße und die Ausbeuter fahren, trotz krimineller Höchstleistung mit dem Porsche nach Hause.