Endlich geht das 
Winterschwimmen los, zumindest die Wochenwertung. Ich wäre vermutlich aber auch ohne ins Bad gegangen. Heute habe ich mir nochmal mehr vom Gewohnten gegönnt - hoher Ellenbogen (solala), Streckung (manchmal), Handgelenk gerade halten (kann ich immer noch nicht)...
Da mir das Experimentieren mit den schnellen 25ern gut gefallen hat, ich aber heute auch die Schultern deutlich gespürt habe, war mein Ziel nur, zehn 25er so flott zu schwimmen, dass jeweils 30 Sekunden Pause reichen. Ich wollte einfach mal sehen, was dabei rauskommt und Tempogefühl entwickeln.
Bildinhalt: Intervall-Tabelle
Was ich hier interessant finde, ist, dass ich diesen Tempobereich gleich zu Anfang besser einschätzen kann. Sonst war meine erste Bahn immer viel langsamer, hier passt sie zum Rest. Die Ausreißer nach unten und nach oben sitzen eher in der Mitte, wobei ich da nicht recht weiß, was ich anders gemacht habe.
Ich hatte das Gefühl, dass die Pause kürzer hätte sein können. Ich werde demnächst testen, ob 20 Sekunden auch reichen. 
Etwas ratlos bin ich, warum meine Zugzahl so stark schwankt. Es kann daran liegen, dass ich versuche, mich auf verschiedene Dinge zu konzentrieren. Dummerweise ist jegliche Erinnerung an das, was ich beim Schwimmen gedacht oder geplant habe, wenige Sekunden nach dem Anschlag wie weggewischt. 
Bildinhalt: Mark Wahlberg, The Happening
Und das ist nicht nur bei den flotten 25ern so. Wenn ich 50 m schwimme, stoße ich an und weiß in dem Moment schon nicht mehr, ob ich 25 m vorher eine Roll- oder Kippwende gemacht habe...
Böse Menschen könnten nun einwenden, dass die Wende dann schon so lange zurück lag, dass jeder es vergessen hätte. Zum Glück gibt es solche Gesellen hier nicht. 
