Interessant war übrigens eine Grafik, die den Profis bei der Wettkampfbesprechung gezeigt wurde und die Richard Murray für Instastory abfotografiert hatte.
Dieser Grafik zufolge wird in üblichen Profisportartarten wie American Football, NBA, Golf, Baseball etwa 40-45% der Erlöse an die Sportler in Form von Gehältern, Prämien und Preisgeldern ausgeschüttet.
Auch im klassischen Fußbal europäischer Prägungl sind die Gehälter für die Mannschaft bekanntlich meist der größte Ausgabenblock für die Vereine.
Im Gegensatz hierzu werden bei der WTC gerade mal 3%(!) der Erlöse an die Profi ausgeschüttet.
Die Tatsache, dass sowas im Rahmen eines Race-Briefing thematisiert wird, ist ein deutliches Indiz, dass der Island House Triathlon bzw. sein Renndirektor Luke McKenzie mit der Preisgeldpolitik auch ein politisches Zeichen setzen wollen und den Profis bewusst machen wollen, wie sehr sie sich im Triathlon aktuell unter Wert verkaufen.
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