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Alt 13.11.2017, 17:03   #8725
Adept
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Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 3.645
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Woran machst du das fest?

Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass das Dopingproblem zumindest im Triathlon (bei anderen Sportarten kenne ich mich wesentlich schlechter aus) erheblich kleiner geworden ist und es (IMHO) sehr viele Indizien dafür gibt, dass weniger gedopt wird.

Die letzten wirklich großen Skandale mit wirklich bekannten Namen sind doch jetzt einige Jahre her. Wir hatte schon nachweislich gedopte Hawaii-Sieger, gedopte Olympiasieger bzw. Medaillengewinner (bzw. sehr mutmaßlich gedopte), gedopte Weltmeister.

Vor 15 Jahren gab es keine Trainingskontrollen, dementsprechend auch wenig abschreckende Wirkung, mittlerweile gibt es weltweit regelmäßig out-of-competition-tests.
Natürlich gibt es auch heute noch eine Dunkelziffer an nicht erwischten Dopern im Triathlon, aber die gab es früher auch und ich glaube, dass sie früher, gerade was die mittlerweile gut überwachte Weltspitze anbelangt, größer war als heute.

Aber um es nochmal zu betonen: ich äußere hier meine Meinung über die Sportart Triathlon (weil das hier eben auch ein Triathlon-Forum ist)und nicht über den olympischen Sport allgemein, bei dem es im Schwimmen, der Leichtathletik sowie wegen politischer Gründe, wenn man an die Dopingsituation in Russland, Kenia und einiger anderer Länder denkt immer noch eklatante Dopingprobleme gibt
Ja, eine Übersicht wäre mal gut, um zu sehen wieviel pro Jahr mit welchen Vergehen gecheckt und erwischt wurden. ABER ich denke auch, dass die ganzen Jungs und Mädels doch einfach viel besser Bescheid wissen, wie der Hase läuft und wie man nicht erwischt wird. Das ist im Triathlon der Fall wie in den anderen Sportarten.

Du kommst ja aus dem Metier. Warum könnte im Profisport das nicht unter ärztlicher Beobachtung gemacht werden? Und im Hobbysport wird es nicht empfohlen. Wer es sich besorgt und trotzdem nimmt, ist es sein Risiko. Ist bei Alkohol (legal) und anderen (illegalen) Drogen doch auch so.
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