Zitat:
Dann habe ich mich noch dem Schmetterling gewidmet und bin nach einarmigem Einschwimmen etliche Bahnen so geschwommen: Ein Zug einarmig links - ein Zug einarmig rechts - ein Zug mit beiden Armen. Ich habe wieder darauf geachtet, die Hände vorne nicht ruhen zu lassen, sondern direkt nach der Streckung wieder in den Catch zu gehen, und tatsächlich ist es so fast unmöglich, keine flüssige Bewegung hinzubekommen. Das klappte auch in der ganzen Lage recht gut aber "nahezu mühelos" ist dennoch etwas anderes.
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Einarmschwimmen verbinde ich immer mit Beinarbeit auf dem Brett...Abstoßen -> Gleitphase und gaaaannnzz lang machen und solange wie möglich gleiten -> bis etwa zur Mitte Beinarbeit mit bewusstem "Hüftschlängeln" -> Einarmkraulen bis zur Bande. Seitenwechsel auf jeder Bahn. Für mich ist wichtig dabei immer die selbe Atemposition/-frequenz wie beim "richtigen" Kraulen zu halten. Will heissen, bei Lagentraining und Einarm immer schön den Kopf unter Wasser. Abschlagkraulen wiederrum mach ich komplett ohne Schwimmhilfe. Heavy focus on the Wasserlage, Rhythmus und Symmetrie you know. Letzteres ist nicht immer einfach, da die Muskelmasse an Armen und Beinen nicht immer synchron verteilt ist...zumindest bei mir.