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Alt 07.11.2017, 13:05   #101
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.444
Zitat:
Zitat von Triathlonator Beitrag anzeigen
Mit ein Hauptgrund warum Sportler so krankheitsresistent sind, ist die Umstellung der Ernährung und weitgehendster Verzicht auf Fertigprodukte. Das Maß an zusätzlicher Arbeit, dass man dem Körper mit "Dreckfraß" aufbürdet, mindert Kapazitäten in anderen Bereichen. Ich bezieh mich hierbei noch nicht mal auf diverse ethisch/modisch/philosophische "Grundsatzunverträglichkeiten", wie Gluten, Carnophobie und der Absenz von Zucker, sondern viel mehr echte Problemmacher wie Geschmacksverstärker(z.B. Glutamat), Konservierungsmittel(z.B. Lactose)

Deswegen, immer möglichst "roh" konsumieren. Also Fleisch jetzt nicht unbedingt, aber ansonsten spricht nix dagegen jeden Tag eine rohe rote Paprika zu verspeisen. Obst kocht man ja auch nicht vor.
Das Immunsystem ist unglaublich komplex und auch wenn die Ernährung eine Rolle spielt so ist sie sicher nicht die dominante in der Gleichung. Durch Sport oder regelmäßigen Kontakt mit Viren und Bakterien wird das Immunsystem schließlich auch ungemein gestärkt. Außerdem bezweifle ich stark, dass das Imunsystem leidet wenn , vermeintlich, ungesunde Lebensmittel konsumiert werden. Für das Immunsystem ist entscheidend, dass alles wichtige Vorhanden ist (Vitamine, etc) und nicht das bestimmte Stoffe nicht vorhanden sind.
Und by the Way, auch wenn vollkommen Offtopic, ist Glutamat kein Geschmacksverstärker. Glutamat ist ein Geschmack, genauso wie Salzig, Süß, Bitter, Sauer(, umami, fett). Und Lactose, ein Zucker der nur bei einer spezifischen Intoleranz problematisch ist, als Problemmacher zu bezeichnen ist nicht wirklich korrekt.
Und auch Lebensmittel immer roh zu konsumieren muss nich von Vorteil sein. Viele Nährstoffe wie Carotinoide oder auch Lebensmittel wie Spinat werden erst durch mechanisches und erhitzendes Zerkleinern für unseren Körper wirklich verdaubar.
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