Das 24-Stunden-Schwimmen als Staffel hört sich spannend an. Leider passt mir der Termin nicht so recht. Ich könnte höchstens mal für ein paar Stündchen vorbei kommen.
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Zitat von FlyLive
Ich war heute natürlich auch schwimmen (Sucht  )
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Das ist vermutlich eine der gesündesten Suchtformen, die man sich vorstellen kann. Allemal besser als saufen.
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Zitat von FlyLive
Füße strecken, Beine schmaler führen und die Schere nicht zu groß werden lassen, Kopf zwischen die Schultern drücken und überhaupt hydrodynamisch schwimmen. Das hat auch ganz gut funktioniert....war aber auch nicht erkennbar flotter.
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Ich vertrete ja die Meinung, dass sich solche kleinen Verbesserungen eher langfristig auswirken, wenn man sie verinnerlicht hat. Während man noch versucht, sich daran zu gewöhnen, vernachlässigt man vermutlich ein paar andere Punkte und wird dadurch insgesamt für den Moment nicht schneller. Wenn man eine Sache nur einmal machen müsste und hätte dann sofort für immer einen Zeitgewinn, dann könnte man sich das Schwimmtraining ja ganz sparen.
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Zitat von FlyLive
Trotzdem konnte ich mit einem kleinen Kniff über eine halbe Minute auf meinem obligatorischen Abschluskilometer ( heute in 16.40 statt der üblichen 17.20/30/40 ) gut gemacht.
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Da bist Du mal eben einen Kilometer in 1:40 auf 100 m statt 1:44 bis 1:46 geschwommen! Da machen andere ewig rum!
Das ist eine Pace, die ich 100 m schaffe. Und genau diese Werte machen bei mir den Unterschied zwischen flott geschwommen und Vollgas aus - und das, wie gesagt, auf 100 m, nicht auf den Kilometer.
Ich finde, das ist gewaltig!
Was immer Du da getrieben hast, merk's Dir und probier's beim nächsten Mal nochmal!
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Zitat von FlyLive
Deshalb habe versucht den Ellenbogen dicht am Körper zu führen und die Hand dicht unter dem bauch nach hinten zu drücken.
Lehrbuchmäßig war das sicher nicht...aber es fühlte sich sehr druckvoll an und war ja auch eher schneller. Der Brustmuskel übernimmt dabei auf jeden Fall spürbare Arbeit...der Latissimus wahrscheinlich auch.
Was hälst Du davon ? Ich werde es weiter testen und sehen ob der Zeitgewinn nur Zufall war.
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Das ist nun schwer zu sagen. Viele erfolgreiche Schwimmer ziehen in unterschiedlicher Breite - der eine eher eng an der Körpermitte, der andere eher auf Schulterbreite.
Alexander Popov z.B., für mich immer noch einer der größten Stilisten, hat eher eng gezogen, während
Karlyn Pipes sehr weit zieht.
Ich glaube, es ist nicht verkehrt, damit zu experimentieren und festzustellen, was für Dich selbst am besten funktioniert. Dass die Hand dicht unter dem Bauch ist, spricht für einen hohen Ellenbogen, was wiederum prinzipiell gut ist. Wenn es Dich schneller macht und nicht schmerzt, bleib dran!
Ich bin auf jeden Fall neugierig, wie es weitergeht. Hört sich insgesamt super an!
Bei mir ging heute das Schulterschon-Programm weiter, 3600 m. Ich habe mich überwiegend darauf konzentriert,
macoios Rat folgend, die Hand in der Streckung deutlich tiefer zu halten als ich es normalerweise tun würde.
Ich bin viel mit Pull Buoy geschwommen, damit ich mein Augenmerk auf die Arme habe und mich nicht um die Beine kümmern muss. In etwa so: Eine Bahn Hundepaddeln oder eine ähnliche Übung für den hohen Ellenbogen und dann Kraul in flottem Tempo zurück, nur darauf achtend, dass der Arm tief kommt und nix wackelt.
Bei einer tieferen Armposition fällt es mir leichter, einen natürlichen Rhythmus zu finden. Es ist so als wäre mein Hintern ein richtig fettes Pendel, das die Bewegung treibt und die Rotation leitet sich quasi von selbst ein.

Ich habe keine Ahnung, warum ich das so empfinde. Das zu analysieren wir eine meiner nächsten Aufgaben sein.