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Die pure Neugier...
Seitdem die Läufe länger werden sollen, bin ich ja meistens auf den Trails rund um meinen Hausberg unterwegs.
Asphalt ist kein Favorit meiner Arthroseknöchel und das Ambiente ist auf den Trails auch nochmal ein Tucken besser.
Bei den letzten Läufen ist mir auch schon immer ein Abzweig aufgefallen, von dem ich nicht weiß wo er hinführt.
Bis dato war immer zu wenig Zeit oder der Weg schon zu lang.
Beim Laufen muss ich einfach vorsichtig bleiben und nix übertreiben, sonst haut es mich wieder komplett raus.
Heute hatte ich zwar deutlich zu wenig Schlaf, aber die Neugier war zu groß:
los ins Unbekannte...
Meine Orientierung ist nicht soo schlecht und die Wege drumrum bin ich schon fast alle irgendwann mal abgelaufen (auch wenn das schon Jahre her ist) und ich bin tatsächlich fast da raus gekommen, wo ich hin wollte.
Der weg zurück ging zwar meist steilsteinig bergab, was aber in Verbindung mit rutschigem, nassen Laub auch nicht der Knaller ist.
Einsetzender Regen macht es auch nicht griffiger.
Obwohl ich beim letzten steilen Anstieg dann kurz gehen musste war ich mit 1,5h Berg- und Talbahn dann doch die bis dato anspruchsvollste Strecke in diesem Jahr gelaufen.
Hört sich für die meisten wahrscheinlich nach Pupenschiß an, ist für mich aber definitiv ein Brett.
Die Knochen singen...
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