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Alt 26.10.2017, 23:04   #1168
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Ich habe auch mal was von einer Studie gehört an Marathonläufern.
Da fand man bei einigen bereits vor dem Marathon eindeutig Schädigungen in der Muskulatur einiger Sportler (sie haben sich die Muskelzellen angeschaut).
Selbst sechs Wochen meine ich waren es nach dem Marathon waren immer noch Schädigungen zu sehen.
Euphorie kann einem zu viel treiben.
Da denkt man man hätte sich schon völlig erholt oder könnte was weiß ich ab, dabei hat man eigentlich im Prinzip nur Raubbau betrieben, auch wenn der sich vielleicht erst sehr viel später zeigt.
Zitat:

Skelett Muskelverletzung und Reparatur in Marathonläufer nach dem Wettbewerb.
Warhol MJ , Siegel AJ , Evans WJ , Silverman LM .
Abstrakt

Erhöhte Serum-Kreatinkinase-MB-Isoenzym (CK-MB) -Aktivität in Marathonläufern nach der Konkurrenz kann durch Verletzung der Skelettmuskulatur, des Myokards oder einer kombinierten Gewebequelle entstehen. Die normale Radionuklid-Myokardszintigraphie und die selektive Erhöhung des Skelettmuskels CK-MB, die bei solchen Läufern berichtet wird, legen eine periphere Quelle stark nahe. Um diesen biochemischen Befund zu verstehen, untersuchten die Autoren die Gastrocnemiusmuskulatur durch Elektronenmikroskopie von 40 männlichen Marathonläufern in Intervallen nach dem Wettkampf und von 12 männlichen Nichtrennern. Muskel von Läufern zeigte ultrastrukturelle Veränderungen nach der Rasse der fokalen Faserschädigung und Reparatur: intra- und extrazelluläres Ödem mit Endothelverletzung; myofibrilläre Lyse, Dilatation und Unterbrechung des T-Tubus-Systems und fokale mitochondriale Degeneration ohne entzündliches Infiltrat (1-3 Tage). Die mitochondriale und myofibrilläre Schädigung zeigte eine progressive Reparatur von 3-4 Wochen. Späte Biopsien zeigten zentrale Kerne und Satelliten Zellen charakteristisch für die regenerative Reaktion (8-12 Wochen). Muskel von Veteranen Läufer zeigte interzelluläre Kollagen Deposition, die auf eine fibrotische Reaktion auf wiederholte Verletzungen hinweisen. Kontrollgewebe von Nicht-Läufern zeigte keinen dieser Befunde. Die sequentiellen morphologischen Veränderungen in Läufern legen nahe, dass der Anstieg des Skelettmuskels CK-MB ein Marker für die zelluläre Regeneration ist.

Zitatende

Quelle: https://translate.google.de/translat...43&prev=search

Zitat:

Skeletal muscle injury and repair in marathon runners after competition.
Warhol MJ, Siegel AJ, Evans WJ, Silverman LM.
Abstract

Elevated serum creatine kinase MB isoenzyme (CK-MB) activity in marathon runners after competition may arise from injury to skeletal muscle, myocardium, or a combined tissue source. Normal radionuclide myocardial scintigraphy and the selective increase in skeletal muscle CK-MB reported in such runners strongly suggest a peripheral source. To understand this biochemical finding, the authors examined gastrocnemius muscles by electron microscopy from 40 male marathon runners at intervals after competition and from 12 male nonrunners. Muscle from runners showed post-race ultrastructural changes of focal fiber injury and repair: intra- and extracellular edema with endothelial injury; myofibrillar lysis, dilation and disruption of the T-tubule system, and focal mitochondrial degeneration without inflammatory infiltrate (1-3 days). The mitochondrial and myofibrillar damage showed progressive repair by 3-4 weeks. Late biopsies showed central nuclei and satellite cells characteristic of the regenerative response (8-12 weeks). Muscle from veteran runners showed intercellular collagen deposition suggestive of a fibrotic response to repetitive injury. Control tissue from nonrunners showed none of these findings. The sequential morphologic changes in runners suggest that the increase in skeletal muscle CK-MB is a marker of cellular regeneration.

Zitatende

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3970143

Geändert von ThomasG (26.10.2017 um 23:22 Uhr).
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