Zitat:
Zitat von captain hook
Ein grober Plan wird vermutlich in zwei Wochen mit der Rennplanung erfolgen und der Festlegung der "wichtigen" Rennen.
In jedem Fall werde ich zusehen, dass ich wesentlich mehr KM auf dem TT Bike absolviere als dieses Jahr und möglichst auch die Schlüsseleinheiten darauf. Vermutlich werde ich mir zugunsten der Bergperfomance einige der üblichen KirmesRennen sparen und stattdessem mal nen Ausflug in den Harz oder das Erzgebirge machen. Ich muss einfach am Bergrhythmus arbeiten. Und ich werde mal zusehen, dass ich die Verantwortung in einigen kleineren Rennen "loswerde", damit ich nicht das ganze Jahr über das Gefühl habe gute Form haben zu müssen und so immer ohne richtigen Aufbau von Rennen zu Rennen zu hetzen. Naja, langfristige Pläne... Wie sagte mal jemand: Wenn Du Gott verarschen willst: Mach nen Plan. Aber ich hab mir das mal so vorgenommen.
|
Ich finde das eh voll interessant. Also wie ein Radfahrer periodisiert. Vom Allgemeinen zum Spezifischen ist ja sehr schwierig wenn man eigentlich alles können muss. Man braucht enorme Ausdauer für die langen Rennen, muss Antritte mitgehen und bei Angriffen ne Zeit lang total in den roten Bereich fahren und sich möglichst wieder erholen. Für Zeitfahren und Ausreissversuche braucht es irrsinnig Tempohärte und für lange Zeitfahren muss auch die Schwellenleistung ganz gut sein. Und wenn man im Straßenrennen nicht gerade Solo einfährt endet es immer mit einem allout Sprint.
Da das Zeitfahren bei dir ja Priorität hat wird das ja sicher weitestgehend die Inhalte der Vorbereitung bestimmen. Aber ich finde es schon beeindruckend wie vielfältig man da sein muss und wie komplex der Radsport ist.
(Da ist zum Beispiel eine Marathonvorbereitung einiges klarer wie man es angeht)