@holti: Über die sportliche Leistung hatte ich mich bereits postiv geäußert bevor die Diskussion diesen Verlauf nahm. Das war auch nicht mein Plan. Ich hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass eine solche Empörung ensteht, wenn man beim Hawaiisieger etwas (Zitat: ) "daneben" findet, was an sich sogar eindeutig geregelt ist.
Zum Zweierlei Maß: stimmt, damit wird gemessen, weil die Situation in den gebrachten Beispielen eine vollkommen andere ist.
Die Entscheidung der KR akzeptiere ich durchaus. Ich hab ja nirgends gefordert ihn nachträglich zu disqulifizieren, oder wie von einigen ins Spiel gebracht eine Geldstrafe o.ä. auszusprechen.
Ich sehe allerdings einen Unterschied darin, ob jmd eine Situation aktiv herbeiführt bzw. bewusst einen Verstoß nicht behebt (im Reglement fällt häufig die Formulierung "intentional"), oder ob die Situation ungewollt Zustande gekommen ist. An dieser Stelle tritt ggf. auch der Ermessensspielraum der Kr in Kraft (s. Kienle; Jesse Thomas; Realert vor ein zwei Jahren als ihm ein Papier aus der Hand geflogen ist und er noch hinterherjongliert hat und der Kari das Zeichen zum Weiterfahren gab).
Auch wenn der KR etwas nicht bestraft sollte man es doch aber ansprechen und je nach persönlicher Präferenz nicht gut finden dürfen. Kienle wurde für sein tlw. genervtes Interviewverhalten auch nie vom Kampfrichter bestraft. Trotzdem wird er dafür von manchen kritisiert und da gibts es nichtmal eine verbindliche Regel für

Ich finde das trotzdem legitim, solang das Ganze sachlich und nicht beleidigend abläuft.