Zitat:
Zitat von Angliru
Du bist Dir schon dessen bewusst, dass einen Ex-Radprofi auf Talanskys Niveau 180 km nicht so belasten, wie die Triathlonelite? Für ihn ist das Streckenprofil der meisten Triathlons mehr eine Erholungsetappe bei einer Rundfahrt. Der Mann kann eine ganz andere Wattzahl fahren. Und warum sollte er nach 4 Std auf dem Rad nicht mehr 2:40 bis 3 h laufen können? Der fährt solche Distanzen täglich und nein, am Berg und im hügeligen Gelände hilft der Windschatten nicht viel. Seine Kondition wird absolut keine Defizite ausweisen. Wie lang sind nochmal die Eintagsklassiker und was tritt man da im Schnitt? Talansky kann in meinen Augen 350 Watt über 4 Std. geschmeidig auf der TT Maschine fahren. Zumal er das Handling der Maschine hat. Gut bei den meisten Triathlons ist es nicht wichtig, siehe Senders (der würde keine 5 km in einem Profifeld überstehen), aber ein entspanntes sitzen spart Körner und das kann der Radprofi.
Ich behaupte, dass ein Schwimmer oder Läufer es wesentlich schwerer hätten in die Elite vorzudringen als ein Radprofi. Den Weltklasseäufern fehlt es oft an Kraft um eine dicke Mühle zu drücken und der Top Schwimmer ist für die Tria Elite einfach zu svhwer. Zudem sind es auch andere Distanzen und Belastungen als beim Schwimmen.
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Klar ist Der Radprofi im radeln ne Ecke schneller. Du vergisst aber das noch gelaufen und geschwommen werden muss. Der läuft dann im Zweifelsfalle eben kein 3h mehr, oder schwimmt entsprechend. Wer da wie weit kommt ,ist imho extrem individuell. Ob er vorher Radfahrer, Schwimmer , oder Läufer war, ist imho relativ uninteressant