Zitat:
Zitat von schnodo
Das habe ich gar nicht hinbekommen, da ging es kreuz und quer. Ich weiß überhaupt nicht, wann ich was machen soll. Vermutlich eine geistige Beschränkung. 
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Ich habe irgendwann mal ein Video davon gemacht, muss ich mal suchen ob ich das noch finde.
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Hab heute diese Schulterdrehung probiert. Ich werde es nicht weiter vertiefen. Ich glaube auch nicht, dass hier der geheime Schlüssel zu mehr Geschwindigkeit liegt.
Bei mir ist es eher der sozusagen nicht bis zum Ende hun beschleunigende Armzug.
Also ich ziehe zwar fast bis hinten durch, aber im letzten Viertel oder sogar Drittel wird mein Arm nicht mehr schneller.
Und auch meine durchaus schnellen Mitschimmerinnen drehen den Arm nicht so. Ich achte aber noch mal genau drauf.
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Ja, man kann die Drehung auch erst während man in die Ellbogenvorhalte geht einleiten. Du wirst aber auch viele finden die sehr schnell schwimmen und gar keine Ellbogenvorhalte machen oder diese nur andeuten.
Der Unterschied zwischen schnellen und langsamen Schwimmern liegt oftmals nämlich nicht in der Effizienz des Vortriebs, also daran wieviel Weglänge man pro Armzug zurücklegt, sondern an der Vermeidung bremsender oder energieraubender Fehler (alles was den cdA-Wert verschlechtert also die Stirnfläche vergrößert, und Kraftaufwand der in eine Vortriebsunwirksame Richtung geht, also wenn man das Wasser nicht nach hinten sondern nach unten oder zur Seite schiebt). Alles was nur den Vortrieb verschlechtert kann man schließlich durch eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit, also Zugfrequenz ausgleichen. Darum sind mangelnde Streckung vorne, fehlende Ellbogenvorhalte, oder auch das zu zeitige herausziehen der Hand hinten eigentlich gar nicht so schlimm. Gutes Beispiel dafür ist Harry Wiltshire von dems gute Unterwasseraufnahmen gibt bei denen man sieht dass der Vortrieb katastrophal ist, aber er verschwendet halt trotzdem keine Energie und gleicht die mangelnde Zuglänge mit einer 100er Frequenz aus.