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Alt 05.10.2017, 05:29   #181
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Ich möchte kurz beschreiben, wie man da rechen könnte.

Die Gesamtleistung besteht aus der Leistung, die notwendig ist den Luftwiderstand, der Leistung, die aufgebracht werden muss, um den Rollwiderstand und einer weiteren Teilleistung, die notwendig ist die positiven Höhenmeter zu überwinden.
Die Teilleistungen könnte man idealisiert so berechnen, als ginge es die Hälfte der Strecke 180 Höhenmeter gleichmäßig bergauf bzw. bergab.
Es sind dann also genau genommen sechs Teilleistungen.
Für den idealisierten Aufwärtsweg ergäben sich drei Teilleistungen und für den idealisierten Abwärtsweg ebenfalls.
Diese Idealisierung dürfte zulässig sein, um bestimmen zu können, was eine bestimmte Gewichtsverringerung letztlich an Zeitgewinn bzw. Leitsungspotenzial (eingespaarte mittlere Wattleistung, wenn man die Gesamstrecke in einer realistischen Zeit fährt) bringen könnte..
Den Wirkungsgrad könnte man dabei außer acht lassen, da anzunehmen ist, dass er immer egal ob es aufwärts oder abwärts geht in etwa gleich ist.
Man kann ihn natürlich aber auch berücksichtigen, dann werden aber einfach nur alle Teilleistungen ein wenig größer.
Jetzt gibt es zwei denkbare prinzipielle Wege:
Man könnte eine gemessene Durchschnittsleistungen verwenden, um damit zu rechnen oder eben immer nur Rechenwerte.
Was das Abwärtsfahren angeht, würde ich einfach davon ausgehen, dass das geringere Gewicht keinen Einfluß darauf hat.
Es dürfte rechnerisch und auch real so gut wie keine Rolle spielen.
D.h. rechnerisch vielleicht doch eine kleine, aber ich glaube der Großteil der Zeitfahrer wird die Bergabpassagen so fahren, wie er es sich traut bzw. wie er es technisch kann und das erreichte Durchschnittstempo dabei deshalb vom Gewicht so gut wie gar nicht beeinflußt wird.

Ich hoffe, es ist verständlich wie ich das meine.
So würde ich jedenfalls erst mal versuchen das rechnerisch zu erfassen.
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