Kommen wir mal zu den Fakten:
Um dieses Zeitfahren geht es bei der WM. 22km, 125HM Unterschied absolut, 185HM insgesamt. Wobei sich die HM nicht besonders gleichmäßig verteilen.
https://www.strava.com/segments/16069418?filter=overall
Grundsätzlich war die Aufteilung schon glaube ich nicht so verkehrt. Mit mehr Leistung hingefahren, mit weniger zurück. Zu schnell gestartet... daran könnte man wohl noch arbeiten. In der körperlichen Verfassung konnte ich es dann nicht so richtig zuende fahren, weshalb dann am Ende halt zuviel Zeit flöten ging.
Aufgrund des ebenfalls stattfindenden Straßenrennens wäre es nicht verkehrt nochmal so 4-5kg Gewicht abzuwerfen - ich hab einfach zu wenig Leistung für mein Gewicht. Alle die sich das nicht vorstellen können: Da ist schon noch richtig Luft, besonders wenn man sieht, wie austrainiert der Rest ist und wieviel Fett ich im Vergleich so anzubieten hab. Ich muss da einfach mal den Hebel umlegen. Aber abnehmen kann ich nur offseason. Wenn ich in der Saison Intensitäten fahren will, geht das nicht im kcal-minus. Werde mal sehen, ob ich da mit nem Fettkaliber besser hinkomme als mit irgendwelchen Schrottwaagen.
An die Rechenexperten: was würde man da an Zeit ungefähr mit gewinnen können? Über Kreuzotter wären 5kg weniger locker mal für nen halbes kmh gut, selbst bei rel. geringen Steigungsprozenten. Da das Ziel natürlich wäre nur Fett zu verlieren käme zusätzlich zu günsigerem W/kg auch die O2 Aufnahme pro kg Körpergewicht in etwas günstigere Regionen. Neben dem Körpergewicht hätte ich am Rad auch rd. 1,5kg Luft, wovon ich schon noch was finden würde. Allerdings fährt man ja auch wieder runter?!