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Zur SPD Entscheidung munkeld man hier in Berlin, es gab eine Vorgabe des Vorstandes, bei einem Ergebnis unter 23% in keinem Fall mehr in eine Groko zu gehen, um den seit fünf Wahlen andauernden Schwund der Wählerstimmen in der Opposition zu stoppen.
Frau Nahles wurde in der letzten Woche bereits in der Frankfurter Rundschau und Süddeutschen als kommende Oppositionsführerin lanciert. Das war aber wohl eher Beckmesessertum, denn auf ihren Wunsch hin. Den eigenem Kandidaten vor der Wahl in den Rücken zu springen gilt intern als Karrierekiller.
Wie sagt nicht Adenauer: "Feind, Todfeind, Parteifreund".
Das Herr Schulz Gestern mal sagte, was er wirklich fühlt, hat sicher mit seiner Enttäuschung zu tun. Nach der derben Niederlage wird er nicht, wie beabsichtigt unter Frau Merkel Aussenminister; Zur Zeit des Fernsehduells war Groko noch intern das Ziel.
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