Zitat:
Zitat von Klugschnacker
2. Die Religionsfreiheit muss auch für Kinder gelten. Ich bin daher gegen jede Form konfessionell gebundener Kinderkrippen, Horte und Schulen. Der Staat hat die Religionsfreiheit der Kinder zu schützen. Sie sollen ihre Religion ab dem Alter der Religionsmündigkeit frei wählen können. Wem das nicht gefällt, kann seine Kinder nachmittags nach der Schule in einen Kindergottesdienst schicken. In der Schule sollen jedoch die Werte unseres Staates vermittelt werden und keine anderen.
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Es gibt nicht wenige Eltern, die ihren Kindern Werte vermitteln wollen (in diesem Fall religiöse). Die sie also bewußt z.B. in katholische Schulen schicken, wo die Kinder dann auch Religion bis zum Abi nicht abwählen können. Ebenso boomen auch manche private Schulen, die eine spezielle Ausrichtung haben. Eltern begründen das damit, dass in der Gesellschaft/Schule keine Werte mehr vermittelt werden.
(Ich möchte nicht die kath. Schulen verteidigen, nur darauf hinweisen, dass du letztendlich gegen einige Eltern angehen müsstest).
Um Gleichheit zu wahren, müsstest du dann auch entsprechenden Einrichtungen für muslimische Kinder kritisch betrachten. Ebenso den Islamunterricht an Schulen (wird ja gefordert). Oder klammerst du Muslime aus Toleranz bei deinen (schulischen/Kindergarten) Betrachtungen aus?

Islamunterricht an Schulen hat den Vorteil, dass man ihn dann kontrollieren könnte. Dieser nicht zu unterschätzende Vorteil wäre somit hinüber.