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Zitat von Triathlonator
Ich betreibe im Winter regelmäßig Eisbaden in Abwechslung mit Sauna.
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Da haben wir es schon - beides eigentlich komplett undenkbar für mich.

Ich gehe vielleicht aus Geselligkeitsgründen, wenn ein alter Spezi zu Besuch kommt oder ich selbst zu Besuch bin, einmal im Jahr in die Sauna. Ansonsten ist mir das viel zu heiß. Und trotz Sauna empfinde ich den kalten Guß danach als Tortur.
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Zitat von Triathlonator
Das bekommst aber auch mit Yoga, x-beliebiger Atemübung(ich empfehle da autogenes Training), und/oder x-beliebiger bewusstseinsveränderten Substanz hin. Mit einer Ketodiät ebenso.
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Vermutlich. Oder sogar sehr wahrscheinlich. Aber da müsste ich erst lange aktiv suchen und den entsprechenden Wunsch haben. Wim Hof habe ich durch Zufall entdeckt ("
Something-Hoff blablabla"*, "Like Wim-Hoff, hahaha"... Was zum Teufel ist "Wim-Hoff"? - Google angeworfen, einen Menschen im Eiswasser gesehen, so ging es los.) und war gleich so interessiert ("Yes! I can teach you! Immediately!"), dass ich zur Tat schreiten wollte. Einen unverhofften derart drängenden Impetus sollte man ausnutzen, speziell wenn man wie ich eher zur Lethargie neigt.
*Ich will jetzt niemanden dazu verführen, den Podcast anzuhören. Falls es doch jemand tut: Die von Dominic Latella vorgeschlagene Form der Atemkontrolle (z.B. keinen stetigen Luftaustausch, d.h. Pause vor dem Ausatmen, und dann größenordnungsmäßig nur 10% ausatmen) schien mir für mich aus meiner bisherigen Erfahrung heraus nicht erstrebenswert. Ich habe es aber auch nicht ausprobiert.
Autogenes Training habe ich vor vielen, vielen Jahren mal selbst anhand eines Buches ausprobiert und habe keinen Zugang dazu gefunden. Ich hätte vermutlich jemanden gebraucht, der mich anleitet. Ich habe als permanent klammer Primaner aber lieber mein Geld in die Kneipe getragen, wenn ich mich recht erinnere.
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Zitat von Triathlonator
Viel Spass und erzähl mal. Vielleicht lad ich mir die App auch mal als Jux runter... 
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Danke! Den Inhalt der App kann man sich selbstverständlich anderweitig zusammensuchen; ich finde es aber praktisch, das nicht tun zu müssen und das war mir die paar Kröten wert. Ich mag es, wenn etwas Struktur vorgegeben ist. Es gibt Leute, die schreiben sich zum Beispiel gerne selbst Trainingspläne und wälzen dafür Literatur ohne Ende. Für mich sieht das doch sehr nach Arbeit aus, für die man mich eigentlich bezahlen müsste, deswegen lasse ich es bleiben.
Und gerade der sehr schnelle Atemrhythmus ist etwas, bei dem ich dankbar bin, wenn man mir auf die Sprünge hilft. (Ja, ein Metronom hätte es auch getan, aber das hört nicht nach der richtigen Zahl von Schlägen auf und sagt mir dann, was ich jetzt tun soll. Kleinigkeiten halt.)