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					Zitat von Meik  Ok, ich mal als "Verfechter" des Nüchterntrainings    
Der Körper gewöhnt sich an alles mögliche, auch an ständige Nahrungszufuhr. Wenn ich ihm ständig vor, während und nach der Belastung ausreichend KH zuführe, wozu soll er sich die Mühe machen großartig Fett zu verstoffwechseln? Er wird solange Nahrung zugeführt wird doch zuerst die KH daraus verwenden. 
 
Erst wenn die Zufuhr nicht da ist wird er quasi gezwungen stärker auf die Fette zurückzugreifen. Was man (und ich) mir davon verspreche ist schlicht ein höherer Anteil Fette die bei gleicher Belastungsintensität verstoffwechselt werden. 
 
Gruß Meik | 
	
 Da ist von meiner Sicht aus ein Denkfehler. Der Körper versucht nicht sich das "Leben" so einfach wie möglich zu machen.
Glykogen hat etwa den doppelt so hohe Syntheserate (aerob) von ATP wie Fett . Zudem sind natürlich die Glykogenspeicher viel kleiner als die Fettspeicher.  Damit ist Glykogen viel wertvoller für den Körper als Fett. Dies ist auch sinnvoll weil nur durch Glykogen die Leistung noch wesentlich erhöht werden kann. Wenn also das Glykogen dauernd verbraucht würde, wäre somit praktisch keine Leistungssteigerung mehr möglich.
Zudem kann der Körper natürlich auch noch Laktat mittels Glukoneogenese in Glukose umwandeln.