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Naja, wenn die Schraube aus Edelstahl war, geht nicht jeder Bohrer, aber ansonsten wär das nicht das erste millionenschwere Bauteil in meinem Leben, das dank ruhiger Hand und kühler Stirn überlebt.
Ich würd ggf. auch mal nicht zu nem Radladen gehn.
Wennst allerdings in nen Laden gehst, der sich mit Maschinenbaugedöns befasst, wirst natürlich schnell ernüchtert sein, wenn die Jungs dir erzählen und erklären, was das für ne Mist-Konstruktion ist was ausserdem sonst noch alles kagge.
Wenn einer, der wirklich in die Richtung Ahnung hat, mal an so nem Rad/Rahmen für 7Mille fertig ist, alle Schwachsinnslösungen zu zerpflücken, gehste heim und heulst drei Tage.
Da bin ich noch ein Waisenknabe dagegen...
Aber lange Nase, kurzer Sinn: die wissen, womitse bohren müssen, wie es klappt, dass dann nicht noch n Bohrer im Rahmen steckt der dann _wirklich_ schwer zu entfernen wär und wie ne fachgerechte Reparatur aussehen muss, die die Schwachstellen des Originals beseitigt. Das ist mit nem schnöden Gewindeeinsatz ja nicht getan und ich provezeie, dass da ohne weiteres das gleiche wieder passieren kann.
Wennst nämlich wirklich nur 6Nm auf die Schraube gegeben hast, geht die davon ja nicht kaputt. Die lacht sich eins über ihr leichtes Leben.
Aber durch die Segmentklemmung und das starre Gewinde im Rahmen wird sie halt auf Biegung oder gar Scherung belastet, das kannse nedd ab und dies gehörte für die Zukunft verhindert.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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