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Zitat von captainbeefheart
Demnach könnte es sein, dass religiöse Narrative (scheinbar) kohärente Erzählungen bereitstellen, die entsprechende Identität- und Sinnangebote offerieren, mit denen sich der einzelne dann identifizieren kann und dieses Narrativ dann zum Teil des eigenen Narrativs wird.
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Ist diese Erkenntnis neu?
Offen bleibt die Frage, warum manche Menschen religiös sind,
andere jedoch nicht.
Ist es mangelnde Bildung? Sind es logische Fehlschlüsse? Ist es Immunisierung gegen rationale Argumente? Sind es psychische Ursachen? Ist es Gruppenzwang? Sind es charakterliche Defizite, wie z.B. Selbstüberhöhung und Selbstgerechtigkeit? Ist es Machtstreben? Ein Hang zur Unterwerfung? Der Wunsch nach einer strengen Vaterfigur mit klaren Regeln?