Ich weiß nicht was ich von T.Schramm und seinem Finish unter solchen Bedingungen halten soll. Letztlich handelt es sich um eine Sportveranstaltung und nicht um die Flucht vor einem Rudel Hyänen.
Die Frage ist, ob er den Schmerz so wahrgenommen hat, wie wir uns solche Schmerzen vorstellen. Viele von uns hatten schon echte Krämpfe und rannten damit nicht mehr. Was ist nun schlimmer - ein gebrochener Wadenbeinknochen oder ein Oberschenkelkrampf im Wettkampf ?
Ich persönlich bezweifle die grausamen Schmerzen und denke, man wäre wohl nicht mehr gelaufen wenn es so höllisch gewesen wäre.
Trotzdem habe ich Respekt vor ihm und seiner Einstellung zu “never give up“ . Schnelle Leute sind ja von Natur aus sehr leidensfähig.
Andererseits bringen solche Nachrichten auch eine Menge schlechtes Image in unseren Sport. Jetzt wissen die Leute das wir bekloppt sind. Das ist nicht gut
