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Alt 07.08.2017, 11:16   #78
Michael Skjoldborg
Szenekenner
 
Benutzerbild von Michael Skjoldborg
 
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Holstebro, Danmark
Beiträge: 2.455
Vorgeplänkel

Triathlon geht kniebedingt bei mir nicht mehr, deswegen hatte ich mein TT-Rad in ein Rennrad "umgetauscht". 3 Wochen vor dem Renn bot sich dann aber doch plötzlich die Möglichkeit, ein gebrauchtes Argon 18 118 zu kaufen. Ich vermisste das Eingraben in den Zeitfahrlenker einfach zu sehr. Zeitfahren, je länger je lieber, das liebe ich einfach.
Zielsetzung steht ja schon weiter oben, also grob gesagt die drei Runden á 62km in jeweils 220-230/250-270/230 Watt zurücklegen. Ich hatte nebenbei noch den feuchten Traum, das unter 5 Stunden fahren zu wollen, was ich aber bei den gegebenen Bedingungen mit vorhergesagten 10-12 m/s und realen 12-14 mit in Böen fast 20 m/s aber abgeschminkt hatte. Ja, die 4,68 waren der "moderate" Wellengang auf der andern Seite der Schleuse...



Das Training lief eigentlich okay, die Sommerferien wurden auf dem Rad verbracht. Die Form war gut, wobei ich wieder Angst hatte, mal wieder zu früh getoppt zu haben. Ende Mai war ich 1 Stunde mit 307 Watt auf einer 131km-Tour gefahren, von daher war ich optimistisch, dass das nicht ganz schief gehen sollte.

Am Donnerstag war die Streckenbesichtigung, die ich aus Heimspielgründen übernommen hatte. Marco und drei andere fuhren mit rund, mir ging es aber zu schnell. Von daher liess ich die anderen drei fahren und tuckerte zusammen mit Marco den Fjord herum.

Am Freitag Nachmittag reiste ich dann endgültig mit meinen zwei Kindern in Thorsminde an, meine Frau wollte erst am Samstag nach dem Rennen zum Essen kommen. Die Teilnehmer können in einer ehemaligen Schule mit Schlafmöglichkeiten, Duschen, Küche usw. kostenlos übernachten. Ausserdem ist der Campingplatz gleich um die Ecke. Schule --> Schwimmstart sind vom Bett aus 53,3 Meter, die Wechselzone liegt 100 Meter weiter Richtung Schleuse. Dichter geht nicht.
Die Pastaparty ist eigentlich mehr eine Fischparty, am Vegetariertisch gab es aber auch Nudelsalat. Ist halt ein Fischerdorf.



Die Nacht in der Turnhalle (man hätte auch in Klassenzimmern und anderen kleineren Räumen schlafen können) war diesmal im Prinzip ruhiger als letztes Jahr, weil ich mir den Sicherungskasten für den Bewegungsmelder hatte zeigen lassen. Vor einem Jahr ging bei jedem Drehen auf der Matratze das Licht an...
Trotzdem konnte ich wie immer nicht so dolle schlafen. In der Nacht war Wind bis zu Windstärke 8-9 gemeldet worden, was mich dann doch an der Richtigkeit meiner Wahl eines 60mm Vorderades zweifeln liess.
Michael Skjoldborg ist gerade online   Mit Zitat antworten