Habe schon gern den anderen Thread mit den Erfahrungen beim ersten Triathlon gern gelesen.
Da hast du auch was von Krampfneigung & co geschrieben.
Mein Senf dazu wäre, dass das durchaus schlichte Überlast sein könnte. Das hatte ich in meinen bescheidenen Anfängen des Radtrainings bspw. ebenfalls.
Das ist eine Frage der Gewöhnung, der Zeit aber auch dass man durchaus ruhigere Abschnitte hat. Gerade anfangs lohnt es sich eine Basis in Form von Grundlagenausdauer zu schaffen. Damit ist aber nicht nur stoisches GA1-Training gemeint, denn Grundlage meint eben nicht nur GA1.
Aber eben auch und das in nicht zu kleinem Anteil.
Das dürfte die Veträglichkeit des Trainings deutlich steigern und dann lassen sich auch intensivere Sachen ggf. intensiver - aber eben nicht immer lang - trainieren.
Im Wettkampf ist dann doch meistens Vollgas gefordert, vor allem bei kürzeren Wettkämpfen. Wettkampfnah zu trainieren macht dann natürlich schon Sinn - wenn denn die Grundlage dafür vorhanden ist.
Kräftigungsübungen sind sicherlich sinnvoll, aber da muss man eben seinen Weg hin finden. Gerade im etwas kürzeren Training im Winter finde ich das gar nicht verkehrt, oft sinkt die Motivation dann aber deutlich bei besserem Wetter
Die Anzahl der Wettkämpfe finde ich ziemlich amtlich und eher (zu) viel. Gerade am Anfang wird man bei all-in mit ggf. dabei leidender Technik eher Probleme bekommen und ein richtiges Training dann aufzubauen ist auch eher schwer. Sprich Erholung danach + kurzes Tapering vor Wettkämpfen. Weniger ist oft mehr. Manch einer verbrennt sich schon in der Anfangseuphorie, also bisschen Augen auf bei/vor Überlastung.